Recruiting ist kein Kostenfaktor.

Es ist der Motor für Wachstum, Kultur und Zukunft!

HR-Teams in Europa erwarten höhere Budgets – gleichzeitig steigt der Druck, jede Investition zu rechtfertigen.

Das eigentliche Problem liegt tiefer: Nur 7 % der HR-Leiter:innen in Europa haben echte Entscheidungsmacht. 93 % verwalten – statt zu gestalten. HR ist in vielen Unternehmen zwar dabei, aber selten drin. Sie dürfen Prozesse abwickeln, aber nicht die strategischen Fragen beantworten. Das macht HR zum Verwalter, nicht zum Gestalter – ein teurer Fehler in Zeiten von Fachkräftemangel und Transformation.

Die Sackgasse ist bekannt: Geschäftsführungen fordern „Top-Talente“, Linienverantwortliche drängen auf „schnelle Lösungen“. HR darf zuhören – aber selten entscheiden. Und wir als externe Personalberatungen? Werden oft als Lieferanten degradiert, obwohl wir den Markt häufig besser kennen und mit mehr Abstand beurteilen können als jedes interne Team.

Denn wir sind die Treiber. 2022 – als die Wirtschaft nach der Corona-Krise endlich wieder Fahrt aufgenommen hat – haben Staffing-Unternehmen bis zu 50 % aller Festanstellungspositionen besetzt, weil interne HR-Teams die Masse an offenen Stellen nicht mehr stemmen konnten. Und auch in komplexen Zeiten wie gerade jetzt sind es die externen Partner, die liefern. Auch gerade dann, wenn die Personaldecke dünn ist oder Spezialisten am verdeckten Arbeitsmarkt fehlen. 

Die Wahrheit ist unbequem: Wer 2026 noch mit klassischen Lebenslauf-Mustern arbeitet, wird verlieren. Recruiting ist kein Kostenfaktor – es ist der Motor für Wachstum, Kultur und Zukunft. Deshalb bin ich überzeugt: Profile sind austauschbar, Persönlichkeiten nicht. Und Haltung ist das Einzige, was langfristig trägt.

Primepeople Ansprechpartnerin

Irene Bladt

Das Ziel ist, Brücken zu bauen, damit Menschen sich begegnen können. So findet man nicht nur individuelle Karriereleitern, sondern gemeinsame Perspektiven.