Recruiting im Umbruch: Warum klassische Ansätze nicht mehr greifen – und was jetzt hilft.
Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Während vor Kurzem noch die Kandidat*innen die Wahl hatten, zeigt sich jetzt ein anderes Bild. Viele Unternehmen im IT-Bereich erhalten plötzlich wieder mehr Bewerbungen – trotzdem bleiben die passenden Talente aus. Was läuft schief?
Die Gründe sind vielschichtig: Weniger ausgeschriebene Stellen, steigender Kostendruck und der veränderte Bedarf durch Künstliche Intelligenz. Unternehmen setzen vermehrt auf 100%-Lösungen statt Quereinsteiger*innen, da der Kostendruck hoch ist. Gleichzeitig steigen die Anforderungen, weil die Konkurrenz um gute Jobs härter geworden ist.
Das Paradoxe: Obwohl wieder mehr Bewerbungen eingehen, bleiben Schlüsselpositionen unbesetzt. Die Herausforderung liegt nicht in der Anzahl, sondern in der Qualität der Auswahlprozesse. Der Fachbereich sucht konkret, HR filtert zu breit. Der Prozess dauert zu lange, ist zu unpersönlich – und die Besten sind längst weg.
Warum strategische Personalberatung die Lösung ist
Ein klassischer Personalvermittler liefert Lebensläufe. Ein strategischer Personalberater denkt weiter. Er hinterfragt die Prozesse, analysiert die Zusammenarbeit zwischen HR und Fachbereich und entwickelt einen strukturierten Ansatz. Dabei geht es nicht nur darum, die passenden fachlichen Qualifikationen zu finden, sondern vor allem um die kulturelle Passung.
Heute erwarten IT-Fachkräfte mehr als nur eine technisch interessante Stelle. Sie suchen nach Arbeitgebern, die Haltung und Perspektive zeigen. Genau hier macht ein strategischer Ansatz den Unterschied: Statt den Markt wahllos abzugrasen, wird gezielt die Passgenauigkeit erhöht. Das spart Zeit, reduziert den Abstimmungsaufwand und macht den gesamten Recruiting-Prozess effizienter.