Warum Persönlichkeit im Recruiting den Unterschied macht

Fehlbesetzungen vermeiden

Leichter gesagt als getan.

 

Vielleicht kennen Sie das: Ein neuer Mitarbeiter startet mit großem Potenzial. Fachlich stark. Der Lebenslauf überzeugt. Und dennoch – nach wenigen Wochen zeigen sich Spannungen im Team. Die Dynamik stimmt nicht, Entscheidungen werden verzögert, Projekte geraten ins Stocken. Was auf dem Papier perfekt aussah, war in der Praxis ein kultureller Fehlgriff.

Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kann eine einzige Fehlbesetzung Unternehmen im Schnitt bis zu 45.000 Euro kosten – pro Jahr. Dabei sind die immateriellen Schäden wie Vertrauensverlust, Teamfrust oder Projektverzögerungen noch gar nicht eingerechnet.

Warum Fehlbesetzungen so häufig passieren – trotz guter Profile

Viele HR-Verantwortliche und Führungskräfte setzen bei der Personalauswahl auf das, was greifbar scheint: Abschlüsse, Berufserfahrung, Fachwissen. Und das ist nachvollziehbar – schließlich drängen Zeit, Projektstarts oder Skalierungspläne.

Doch genau hier liegt der Denkfehler:

  • Der Lebenslauf ist kein Spiegel der Persönlichkeit.
  • Fachwissen ist wichtig – doch nicht entscheidend für den Team- und Kulturfit.
  • Soft Skills werden oft zu spät oder gar nicht geprüft.
  • Fachabteilungen fokussieren auf Kompetenz, nicht auf Haltung.

Was fehlt, ist ein klarer Blick auf die Werte und Verhaltensmuster hinter dem Profil. Auf das, was Menschen antreibt. Und auf das, wie sie führen, denken, kommunizieren.

Die Folgen von Fehlbesetzungen – unterschätzt und teuer

Wenn der „Fit“ nicht stimmt, leidet nicht nur das Onboarding. Die Folgen ziehen sich durch den gesamten Teamprozess:

  • Kosten für erneute Ausschreibungen
  • Verzögerte Projekte durch mangelndes Vertrauen oder Konflikte
  • Frust bei Leistungsträgern, die sich mitziehen lassen müssen
  • Demotivation im HR-Team, das erneut in den Prozess muss
  • Risiko für Führungskräfte, die sich mit Fehlentscheidungen rechtfertigen müssen

In der Praxis sehen wir: Der Schaden ist selten sichtbar in Zahlen – aber spürbar im Klima.
 

Erste Anzeichen erkennen – und besser entscheiden

Die gute Nachricht: Wer aufmerksam hinsieht – und systematisch vorgeht – kann Fehlbesetzungen vermeiden. Und zwar schon vor der ersten Vertragsunterschrift.

Was helfen kann:

  • Kulturfragen statt „Stärken und Schwächen“ im Interview
  • Verhaltensbasierte Fallbeispiele, um Denk- und Entscheidungsmuster zu erkennen
  • Werteanalysen, um Passung zum Team und zur Führungskultur messbar zu machen
  • Persönlichkeitsanalysen, die Verhalten, Motivation und Führungsstil objektiv aufzeigen
     

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Fazit

Fehlbesetzungen lassen sich nicht komplett vermeiden...

...aber mit den richtigen Fragen und Tools deutlich reduzieren. Entscheidend ist, worauf Sie Ihren Fokus legen: Auf das, was im Lebenslauf steht – oder auf das, was Menschen wirklich antreibt.
Denn genau das macht den Unterschied zwischen einem guten Lebenslauf – und einem echten Match.

Primepeople Ansprechpartnerin

Irene Bladt

Das Ziel ist, Brücken zu bauen, damit Menschen sich begegnen können. So findet man nicht nur individuelle Karriereleitern, sondern gemeinsame Perspektiven.